L a n d s e e r w e l p e n

        
 
                        Hier geht es um kleine Landseer,  -  wenige Wochen alt.          
       Seien Sie vorsichtig !   Diese Kleinen haben einen betörenden überwältigenden Charme. 
                       Sie sind unendlich anziehend.     Sie können zaubern !  !    

      Wenn Sie erwägen, einen großen Hund haben zu wollen, -  aber noch nicht ganz fest entschlossen sind, einen  Landseer 
       ins Haus  zu holen, dann gehen Sie lieber nicht  sofort in ein Haus, wo sich Landseerwelpen befinden.                           
                               
                   

                                        
d r e i  m ü d e  S c h ä t z c h e n
 
                                                       B e v o r  S i e  w e i t e r  l e s e n  :

              Unsere Hunde eignen sich nicht  für Zwingerhaltung.                 
 
      Sie entwickeln ihr liebenswertes Wesen nur im engen Kontakt mit der Familie.
Landseer sind ursprünglich Arbeitshunde.  Wussten Sie das ?  Sie kommen aus Neufundland.  Dort haben sie
den Fischern bei der Arbeit geholfen, Netze geschleppt und Boote gezogen und vieles mehr.   Sie sind aus -
gezeichnete   Schwimmer
, . . . ungewöhnliche Schwimmer, - schnell und wendig .  .  . Man muss es gesehen haben.  
.  .  .   Auf all das können sie verzichten, wenn es muss.  .  .  .  NICHT aber auf den Umgang und die Nähe zu ihren
Menschen.     DAS  allein sollten  .  .  .  s o l l e n  Sie sich selbst und ihrem Hund  nicht  antun  !
                                                          
                                                    
B i t t e  v e r g e s s e n  S i e  e s  n i c h t  !

 

 
                               D i e s e  z w ö l f  W e l p e n  b r a c h t e  u n s e r e  H ü n d i n  B o  i m  F e b r u a r  1 9 9 4  z u r  W e l t . 
                       

 

   Im Nachfolgenden versuche ich, Ihnen einige Impressionen zu geben von den Tieren,
  die bei uns geboren werden.    Dazu einige Information, -  soweit sie mir selbst
   wissenswert erscheint,   -   und so gut es mir möglich ist.

Bitte denken Sie daran, dass wir all diese kleinen Tiere geliebt, geherzt, aufgezogen haben. Vielleicht ist manches
  zu sehr "mit dem Herzen" gesehen.  - ein wenig   .  .  .  ich bin mir nicht sicher.  .  . In dem Fall bitte ich um Nachsicht.

 
                       
 

 

                         U n s e r e    j u n g e n    W e l p e n
 
     Die Felle mit den "Kuhflecken" haben die Kleinen schon bei
     der Geburt an.  Und zwar genau so wie später als Große ! 

     Im Prinzip jedenfalls.
     
    
Dennoch ist das farbliche Kontrastprogramm spektakulär. 
   
Unsere kleinen Landseer sind langhaarig,  - und zwar überall  -   sogar  auf dem Kopf. Dabei  kommen oft etwas
gewagte Frisuren heraus . Später dann gibt sich das. Die Hunde sehen dann durchwegs "gesitteter" aus.
  
Bei den erwachsenen Hunden verschwindet der Schopf auf dem Kopf. ( Nicht aber das Langhaar am Körper, - dieses bleibt und
wird noch länger und mehr. )    Beides ist gewissermaßen eine Kapriole der Natur !
Es gibt gewisse Gesetzmäßigkeiten, nach denen sich Welpenzeichnungen später verändern.  Große Blässen - so wie hier links oben -
reduzieren sich.  Und sonst noch dies und jenes.  . . . . Das Schwarze macht sich etwas breiter.  . .  Aber davon später.
                       
               
 
         Stellt sich die Frage, WIE ein Landseer überhaupt aus zu sehen hat .         
      Das Erscheinungsbild ist allein schon durch die Farben ein recht unterschiedliches.   Das ist in Ordnung so !  Die Tatsache,
dass kein Tier dem andern gleicht, macht einen großen Teil  von dem Reiz aus, der von dieser seltsamen Rasse ausgeht. 
(( Für unseren Geschmack ist er leider etwas zu groß  -  dieser Teil .  .  . Es sind ja Hunde ! und keine Dekorationsstücke oder Bettvorleger.))     
Aber um beim Thema zu bleiben :   Wie ein Hund einer bestimmten, als solche anerkannten Hunderasse aussehen sollte, das ist
festgelegt in den so genannten Rassestandards, welche international gelten.   Der Landseerstandard beschreibt einen großen weiß -
schwarzen Hund mit quadratischem Körperbau, und weit darüber hinaus gehend im Detail die erwünschten Formen der Köpfe, der
Pfoten, der Ohren, . .  der Schnauzen, . . . .der  Schwanzhaltung und vieles mehr.   Natürlich auch der Farbverteilung !  klar !  
                                                 
                          w e i ß
        
                                m e i n e  k l e i n e  "J u l i"

  Aber damit es hier nicht zu Missverständnissen kommt :  Der Standard beschreibt ein "Zuchtziel",   -  quasi "die Mitte", um welche
  herum sich das Zuchtgeschehen abspielt..  Die virtuelle Mitte ! ! ,   -  Aber  Zucht selbst ist alles andere als virtuell.  
  
  Zucht ist nicht Reproduktion von einem mehr oder weniger  "idealen" (weil standardgemäßen) Elternpaar  !  
         Das funktioniert nicht,  -  leider nicht !  -  oder vielmehr
glücklicherweise !  !    :-)       :-)          
    ( Es gehört hier nicht hin, - ich weiß.  .  ich weiche von meinem Thema ab  .  .  das ist nicht gut.  .  . )
             

   "Farb - schwankungen" um die Mitte, - also den
 Standard -  herum sind zulässig -  und sie sind auch
  erwünscht !   WIE langweilig wär es  sonst  ! 
         -  In der Musik würde man sagen :
    "Variationen über einem Thema".
   

So "wünscht" der Landseerstandard Hunde mit mittel -
 breiter Blässe, welche von der weißen Schnauzenpartie
 geradeaus bis in den Nacken durchläuft. Sehr hübsch
 ist das .  . Es gibt  viele solche Hunde.  Aber : Züchter
 wissen, dass die Verpaarung von Hunden eben dieses
 Typs oft. . . häufiger . . nicht Nachkommen mit derselben
akkuraten Blässenzeichnung hervorbringt, -
Warum nur ? ? . . . . - . . SO einfach ist es halt leider nicht !
- sondern dann solche, bei denen das Blässenweiß von
Auge bis Auge und oft noch darüber hinaus reicht.
( DAS ist dann "nicht mehr so hübsch".  .  Ja, aber
muss denn ein Hund hübsch sein ?? Ooh je ! Da hab
ich was angefangen. . . NATÜRLICH muss er
nicht ! !
Ein Hund ist ein Hund ist ein Hund .  .  Was soll ich
dazu sagen !  Aber mal Hand aufs Herz : WARUM

sind  Sie hier auf dieser Seite ?  ? )      Weißes bis um die Augen herum, DAS will der Standard ganz überhaupt nicht ! !  . . .
Man spricht von  "Fehl - farben" .    -  ein grässliches Wort  
Und obgleich diese Hündchen auch ganz ohne Zweifel ihren eigenen,
ganz  persönlichen  Charme besitzen,  möchte ich dieses Thema hier doch nicht noch weiter vertiefen und breche deshalb hier ab.
                          
 
                                              
A  d  r  i  a  n
 
  Zucht,  -  die Ergebnisse der Fortpflanzung,  folgen   -   wenn man Gesundheit und ordentliche Aufzucht der
Tiere einmal voraussetzt,   - den Gesetzen der Genetik.    Die sind nicht ganz  leicht zu durchschauen.     

Für uns nicht  -  und für gestandene Fachleute oft AUCH nicht .  .  .  

Aber :    Es gibt Erfahrungswerte   ! !   und es gibt Wahrscheinlichkeit  - ,   es gibt Statistik    
 UND  es  gibt  G L Ü C K   !  
          Hunde  s i n d  Glück.                     
                       
  ALLE Landseerhunde sind Schecken ! 
  "piebald" heißt das Gen, das diese Art der
  Scheckung hervorbringt. 
  Alle Landseer sind reinerbig in Bezug auf
  dieses eine Merkmal 
! ! !
  Aber es gibt helle Schecken und dunkle, -         
  abenteuerlich kunterbunte  -  und solche mit einer
  schwarzen "Decke" über dem Rücken  -  und
  solche, deren Fell gänzlich weiß ist bis auf die    
  obligatorischen schwarzen Ohren.   Es gibt
  schmale Blässen und ganz breite und  kleine, die
  mit der Zeit noch kleiner werden ,  (oder  - in
  bestimmten Familien auch das Gegenteil, . . oder
  sogar beides zugleich).  Es gibt Hunde ohne
  Blässe und solche mit Sommersprossen und
  solche mit nur einem kleinen weißen Klecks auf
  der Nase - oder noch nicht einmal das.   
  Es gibt nichts, was es nicht gibt.
  A l l e sind richtig !  !  !  A l l e !  
  Und zum Glück gibt es Gefallen an  jedem  ! ! !
  und Liebhaber  und Freunde - und Liebe
  für alle und jeden.
                        
                  
I c h  g l a u b e ,  e s  i s t  g u t ,  d a s s  d i e  N a t u r  v e r s c h i e d e n e  F a r b e n  h e r v o r b r i n g t  !  
 
            Aber unsere Hunde definieren sich nicht über die Farbe  !   Trotz allem nicht ! ! !   
    So aufregend und betörend sie auch aussehen, so viel "Wissenschaft"  auch eben darum
    betrieben wird,   -  die Kleinen selbst wissen von all dem nichts.   -  Hunde sind Nasentiere.  
            
  sie erriechen - und erfühlen die Welt  !   -   ganz  ganz  ganz  anders  als  wir !
                      

 
  Es fällt mir schwer, diese Spalte zu schreiben !
 
-  schwer, den Tieren  gerecht zu werden, 
    -  so wie sie wirklich sind.

   Ich habe hier so so viele Bilder, neue , - aber auch ganz alte - auf
  Papier - mit Kratzern drauf .  . .  .  .  so wie das früher eben war,
  - noch gar nicht soo lang her.
  Nein , ich mache nicht etwa den Versuch, Ihnen das gesamte
  Bildmaterial meiner Mutter vor zu führen,
  das sind Säcke voll, - sie ist nicht sehr ordentlich damit gewesen, - 
  - aber die Jahreszahlen stehen drauf, das ist immerhin etwas.

  Wie unterschiedlich sind Welpen zwischen damals und heute  - 
  und wie ähnlich auch wieder !
   - Beides zugleich ! 
  Ich bin selbst beeindruckt von allem  -  und
  ein bisschen verzaubert.
                                     L i s a

 

     Beachten Sie : Jedes kleine Tier ist anders.  JEDES hat andere Angewohnheiten, Ideen, Reaktionen,
          Verhaltensweisen.         ALLE unsere Tiere sind temperamentvoll ! .  . Manche aber noch mehr   :-)  
         Ein großer Hund mit soviel Energie, soviel Lebenskraft, dass es ansteckend ist.  . . . Das hat Folgen.   
                    AUCH für den Hund selbst !  Und natürlich für die Familie, die ihn "adoptiert".

Kaufen Sie NIE einen kleinen Landseer, weil er so bunt ist, - so gut an zu sehen, - und so weich an zu
fassen, - weil er so possierlich und hübsch ist. . . auch nicht weil er so nett aussieht in Ihrem schönen
Garten . . Hand aufs Herz ! . . Denken Sie an den GROSSEN weißen Hund, der Ihre Räume, Ihr Auto,
Ihren Alltag, - Ihr Leben mit Ihnen teilt !            
  

         W E N N  S I E  D A S  W O L L E N  ,  - 
  D A N N  K O M M E N  S I E  Z U  U N S.
                    
                        moyland@landseerwelpen.de

 

                             
                       

 

      
                              d i e  L a n d s e e r w o l l m a u s             S u s e -  8 Wochen  -
 

 
                                                  Z u r ü c k  z u m  S e i t e n a n f a n g

 

                 U n s e r  Z u c h t z i e l             

        Wir züchten einen großen aber
     dennoch eleganten, lieben,
     charakterfesten, zärtlichen Hund,
     der in seiner Erscheinung und
     seinen Reaktionen Gelassenheit
    
ausstrahlt,

     - einen ebenso treuen wie
     zuverlässigen Familienhund,
     Kameraden und Weggefährten.
     - ohne Aggressionen,
     mit starken Nerven,
     kinderlieb, anhänglich, gesund,
     lebenslustig, imposant
     und wunderschön !
     
         Dieser Satz wurde bei der Gründung dieser Seite im Netz im Jahr 2000 aufgeschrieben.   
   
     Er steht unverändert !   Man könnte noch alles Mögliche dazu schreiben.  .  Aber ich kann es
              mit meinen Worten nicht besser, nicht treffender oder kürzer ausdrücken.  
       

           
     
                                       
D i e s e  s e c h s  W e l p e n  b r a c h t e  u n s e r e  P a i d g e  i m  J a h r  2 0 0 3  z u r  W e l t .
 
                                                                  ( Einstein, Eluisa, Estella, Elisa-Marie, Excalibur, Elena-Lies )
 
         Im Jahr 1990 kam mit unserer Bo die erste Landseerhündin ins Haus .   ( Das war vor meiner Zeit.  Ich bin
deshalb hier auf Berichte angewiesen.)  Bo war schön. - für damaligen Vergleich.   Aber die Landseer-rasse war 
zu der Zeit noch sehr uneinheitlich.  Und es gab auch noch sehr wenig Tiere.  Seitdem ist vieles geschehen.  .  .  .
Meine Mutter  war Bildhauerin, sie hat die verschiedenen Entwicklungen mit Argusaugen beobachtet, denn es
waren durchaus auch solche dabei, die ihr  überhaupt nicht gefielen.
   Seitdem haben wir bei  jeder Verpaarung
immer  wieder  versucht,  Hunde zu züchten, die massiv genug sind  - um den hochgewachsenen Körperbau, den die
Natur bei den weiß - schwarzen Schecken so anlegt (gemäß ihrem genetischen Programm)   -  auch mit der  dazu
gehörigen Substanz zu füllen,   -   das nämlich war zeitweilig auf irgend eine Art und Weise "verloren gegangen", 
- niemand wusste so recht, wie das geschah .  .  .  - Wir möchten Hunde, die nicht nur hübsch gezeichnet sind,
sondern die auf geraden und gesunden Beinen stehen,   - Hunde deren Entwicklung und Wachstum gemächlich
verläuft und deren
  Schulter  -  und Brust - breite im erwachsenen Alter einmal zu der gesamten Größen des
Hundes  passend sind.    Dies hier ist nicht nur eine Frage des äußeren Erscheinungsbilds, also der Schönheit, 
-  sondern zugleich auch der Gesundheit und  körperlichen Fitness der Tiere,   -  und  - wie wir meinen eine Frage
der
WÜRDE  dieser alten, einstmals für  schwere Arbeit gezüchteten Hunderasse.
        
 
                       
     Ich hoffe von ganzem Herzen, dass ich mit diesen
Worten niemand beleidige noch verletze!   Ich weiß, dass meine Mutter ihre Gedanken nie ausgesprochen hat, 
- außer in der Familie  -  oder dem ein oder andern
Züchter, dem sie vertraute. . .vielleicht .  .Eher gar nicht !    
Ich hoffe, dass ich nicht noch im Nachhinein Schaden anrichte, indem ich ihre Gewohnheiten durchbreche.
           
    
                                              A m i l a  und  A r a n t x a

 

           Wir haben die Hunde immer
                  mit unserem Herzblut großgezogen.

 

                       
 
                          
                       
 
  Sie sind mitten unter uns groß geworden.
   Immer !   NIE sich selbst überlassen.

  Nicht nur medizinisch versorgt und beschützt
  - das ist selbstverständlich.  -  sondern immer
  versorgt mit Menschennähe, - mit der Liebe,
  die sie aus uns herausgeholt haben 
  - zu jeder Zeit - als sei es eine
  Selbstverständlichkeit. 
  Es WAR eine Selbstverständlichkeit !  !


  Niemand hat von uns je darüber nach -
  gedacht. Niemand von uns hat  je gezögert,
  ob dies richtig oder falsch war, 
  - angemessen, - passend, . . "artgemäß" . . .
 
 
        Die Tiere haben uns ihre Wärme und Zärtlichkeit gegeben , die ihnen angeboren ist und dafür das
   Vertrauen in die Menschen,  -  in uns ! "eingeatmet"  von der ersten Stunde ihrer Geburt an.
               
 
.   .   .    Ich weiß wohl, dass ich Ihnen hier bisher nur ältere Welpen gezeigt habe.   .  . und noch lange nicht den Anfang ,  
- den Anfang  von allem.   .  .  .  Aber das kommt noch ! . . .   ein bisschen später .  .  .    -      warten Sie  .  .  .  .  
                  
                                etwa so .  .  .     oder  ?      .    .    .    .  ja doch .  . 


     Aber  Geduld !      
       -   alles an seinem Platz  !   !

  .  .  auch dieses Kleine ist schon kein
  Frischling  mehr .  .  .obwohl  es noch
  nicht einmal sehen oder  hören kann.
 Fühlen kann es und riechen .  .
 zu wem diese Hände gehören.  Das
  lernt es genau zur Stunde seiner
  Geburt.

    a b e r   d a v o n   s p ä t e r    :-)

   ich eile mich   .  .  .  ich fliege .   .                                      
                                                 
 L i s a

                       
                                                                                                                                                                             (
Ganz kleine Babys finden sie h i e r . )
 
             
                                                   
Hier ist meine Gianna  -  genau 40 Tage alt.     
 
        und
     ihre 
 Geschwister
           
                       
                                                                                Z u r ü c k   z u m   S e i t e n a n f a n g

 
     
                                                                                                                     i m  M ä r z  1 9 9 4   -   A t t i l a
 
In Deutschland ist es üblich, Würfe von Rassehunden mit ihrem Vornamen alphabetisch zu nummerieren.  Sie
wissen das sicher.  Oder ?     Das ist einfach eine Vorgabe des VDH, der das Zuchtwesen überwacht  -  und dient
der Organisation und Überschaubarkeit.  Alle Tiere sind in den Zuchtbüchern erfasst und ihre Abstammungen
zurück zu verfolgen.   Es hat NICHTS mit "adligen" Ahnenreihen zu tun !  Ich weiß wohl, dass mancher die Nase
rümpft  .  .  .  und den "Papierkram" nichtsnutz glaubt. ZU UNRECHT ! Sie brauchen mir nicht glauben, wenn
Sie nicht möchten,   - aber Sie sollten es doch besser tun !  Es ist nicht ganz leicht, eine Rasse, die nur noch aus
wenigen ( bei den Landseern damals nur noch ein paar "Handvoll" ) Hunden besteht, aus den Beständen "wieder
erstehen zu lassen"  -  ohne sich durch Inzestschäden oder andere erb-genetische Problematiken RÜCKWÄRTS zu bewegen.                 

Wir lieben unsere Hunde !   Jedes einzelne Tier  !   Auch jedes kleine Junge, das wir weg geben, um es vielleicht
niemals wieder zu sehen.

Der Rüde Attila s. o. hätte dem Erscheinungsbild nach auch in die Zucht dieser Jahre passen können. 
Ich habe die Bilder nicht nach der Zeit sondern nach dem Eindruck, . . .also nach "Gefühl". . . gemischt.

             

                       
 
                                   
                       
 

Suchen Sie keine zeitliche Ordnung in
der Folge dieser Bilder !  Es gibt keine.
     Mit Absicht nicht.

 

"Die Ordnung" existiert nur in meinem Kopf. 
 
Es geht ja hier nicht um uns  - sondern um unsere 
 Hunde.
Ich versuche, aus der Fülle der Eindrücke, - die ja
zudem auch noch zum Teil vor meiner Zeit liegen,
- Gleiches oder ÄHNLICHES zu sortieren.

   Ich versuche altes und neues Bildmaterial
nebeneinander zu stellen, - zusammen zu fügen,
- zu vergleichen,  .   .   .   natürlich nur da wo
     es aussagekräftig ist.                


. . . ich komme aus dem Staunen manchmal
       selber nicht heraus.

                       

   
  Welpenaugen sind blau bis blaugrau.  Erst mit der Zeit werden sie braun ! Wie lange das dauert, ist genetisch veranlagt. Das
  heißt : in manchen Familien geht es schneller, in manchen langsamer !  Wir glauben, dass dies mit der Geschwindigkeit der
  generellen Reife-entwicklung   -  und auch der Wachstumsgeschwindigkeit zu tun hat.  - Die ist individuell. -
      -  Wir haben es grundsätzlich lieber e t w a s  langsamer und gemächlicher.   Das hat gute Gründe.
                       
      N a t ü r l i c h ist das
Kind auf den Bildern
immer dasselbe.
Das werden Sie sich
vielleicht schon
gedacht haben
(Meine Mutter hat nur
eins.)

 
                       
 
       
Unsere erster Landseerhündin Bo brachte dreimal riesiggroße Kinderscharen zur Welt. Zweimal waren es 14 und einmal
13 Welpen.    Das ist natürlich eigentlich viel zuviel.  Eine Kapriole , oder wenn man so will "Spinnerei" der Natur. 
Denn welche Mutter wäre in der Lage, vierzehn zugleich geborene Kinder zu versorgen, zu ernähren, zu betreuen ?
NATÜRLICH haben meine Eltern die arme Bo mit diesem Segen nicht allein gelassen.   Es war damals durchaus noch Usus, 
-  die Hälfte eines so großen Wurfs "verschwinden", also einschläfern lassen. Das wollte meine Mutter nicht.  Und so sind
sie aufgezogen worden  -   in vielen schlaflosen Nächten gefüttert - mit der Flasche - . . . ( den Sauger saugen sie bis zum
Anschlag in den Rachen . . . WENN sie es erst einmal begriffen haben. )  Das aber ist recht schwierig !
Es klingt süß und niedlich.  Aber es ist harte Arbeit.        
  
 
 
    
Dies dachte ich müsste  2002  0DER  2003 gewesen sein.     .  .  .   Da aber die Mirabelle blüht   -  wohingegen die kleinen Eichbäumchen noch kaum ausgeschlagen sind,
     .  .  .  da der E- Wurf knapp vor dem 1. Juni 03 geboren wurde, - .  .  der Welpe auf dem Schoß meiner Mutter aber schon mindestens 6 Wochen alt ist, -  .   .   .   . 
     .  .  da MÜSSTE es sich doch logisch gedacht um das Jahr 02 gehandelt haben.       :-)

                     
So und so ähnlich schwierig rekonstruiere ich manches in diesem Teil der hp.    
                       
 
                             A l l e   k l e i n e n   L a n d s e e r   s i n d   m e n s c h e n b e z o g e n   u n d   n e u g i e r i g .
                       
   Einen Landseer in die Familie zu holen, bedeutet mehr als ein farbintensives Fellbündel nach
Hause tragen.   
Es bedeutet unter Umständen Veränderungen im Familienleben über Jahre
hinweg,  -  wenn nicht für immer, .  .  .  es bedeutet manchmal das unerwartete Entdecken einer
großen Liebe - und dann - und deswegen : 
Veränderung in unserer Einstellung zum Leben
insgesamt,  -  in der Wertschätzung dessen, was einem wichtig und unwichtig erscheint,
- in unserer ganz persönlichen Politik und Lebensphilosophie
        
         
 
                H u n d e m ü t t e r :

Unsere Peach hat ihre Kinder vergöttert.
Peach war  n u r Hingabe.


Peach war nur allein der Hund meiner Mutter.
Warum wissen wir nicht.

                       
         
                                                      
Marie, Lies und ihre Geschwister mit ihrer Mama 
                       
                                                           Z u r ü c k  z u m  S e i t e n a n f a n g

 
                  
                                                                                           
S t e l l a  
                       
       Der Landseer ist kein Hof - Jagd - oder Wachhund.   Er ist ein "Familienhund".  
        Das heißt : er ist aus ganzer Seele Rudeltier.   Er wird  TEIL der Familie !
      - ein Teil, der den meisten Leuten nach kurzer Zeit unentbehrlich zu sein scheint. 
                     
                       
 
Dies war das Jahr, in dem unsere
Marie und Lies geboren sind. 
 - am 28. Mai 03

Der Juni und Juli gingen darüber hin. 
Es war zu der Zeit sehr sehr heiß bei
uns!  So heiß, dass die kleinen Hunde
zeitweilig tagsüber gar nicht
fressen wollten -
und dass wir sie ins Haus holen
mussten, damit sie von der Hitze
nicht Schaden nahmen.

Anfang August waren dann die
Geschwister aus dem Haus - und da
sind wir sofort aufgebrochen
nach Italien 
mit Marie und Lies.
     
( Zum Glück waren die Ferien sehr
spät  in diesem Sommer. )

                       
 
                     Wenige Wochen später in der Toscana  - 

 

 hatten wir die ganze Hundefamilie dabei,
die zwei Großen und die zwei Babys.

Ein wenig verrückt ? ?
Nein, in diesem Fall nicht !   :-)   Wirklich nicht
!

 

 

 

 

Die zwei Kleinen waren wunderschön .  .  .

 

(( Nachmachen dürfen Sie das aber nicht ! !   Wenn Sie einen kleinen Hund mit nach Hause nehmen, muss er sich erst in dem
neuen Heim einleben, damit er nicht ängstlich wird. Nur bei uns mussten die Hunde ja gar nicht umziehen,  - deswegen geht das, 
 -    sie WAREN  ja immer zu Hause.
))               

        unsere kleine Lissie
       ungefähr 12 Wochen

        
( im August 2003 )
 
      Dennoch ist es nicht einfach, mit so kleinen Welpen zu reisen. Und eigentlich ist es nicht ratsam ! - das muss gesagt
        werden.  .  .  .  schon aus gesundheitlichen Gründen nicht ! - die kleinen Hunde sind noch recht labil in solchem Alter.
                      Meine Mutter hat oft gezaubert.  -  -  
 
              Marie und Lies sind dann auch im selben Jahr noch mit uns in Spanien gewesen -  an der Costa Blanca,
      -  weil meiner Mutter der Sommer zu kurz gewesen war .  .  .  das kommt vor.  Sie sind immer problemlos mit uns gereist.
              W I E
??   .   .   .  wenn Sie möchten, erkläre ich es Ihnen hier ganz genau !   :-)      
                  Die kleine Lies mit 5 Monaten  -
  -  schon fast kein Welpe mehr, oder 
 ?

         D o c h    !    

 

                     :-)

 


 

  G E S U N D H E I T :     Es fällt mir ein, dass ich zu dem Thema noch sehr wenig gesagt habe. 
      Eigentlich möchte ich das auch gar nicht tun.    Welpen haben gesund zu sein !  -  so einfach ist das.
  Dass sie es sind und bleiben, erfordert entsprechende Maßnahmen, Hygiene und sehr viel Aufmerksamkeit     
  und Beobachtung - jeden Tag, an dem sie bei uns aufwachsen.
  Aber das ist unsere Angelegenheit und braucht einen Außenstehenden nicht bekümmern.
  Ein kranker Welpe - soweit man es irgend erkennen kann - wird unser Haus niemals verlassen.
                  DAMIT ist genau genommen alles gesagt !
 Nicht genug ?  ?      .  .  .  Gut .  . :
 Die Hunde werden mit 8 Wochen geimpft und gechipt, was
 übrigens schmerzlos ist und das grässliche Tätowieren
ersetzt hat.   Warum nicht früher impfen ?  -  Weil es sinnlos
ist. Die Hündchen können einen aktiven Impfschutz früher
noch  nicht aufbauen.( Es ist ja eine "Aktiv-impfung".)
 Solange sie klein sind und noch an der Mutter trinken,
 nehmen sie mit der Milch eine hoch konzentrierte Portion
 mütterliche Abwehrstoffe auf.      Das ist sehr gut !   !
 - Zwar kein Rundum-sorglos-Paket, - aber doch sind die
 Winzlinge gut geschützt und Infektionserkrankungen in
 dieser Zeit selten.
 Nimmt allerdings die Milchmenge ab und die Kleinen gehen
 (etwa ab der 4. Woche) zu fester Nahrung über, so reduziert
 sich auch der mütterliche Schutzschild und ist mit 7 bis 8
 Wochen weitgehend aufgebraucht.
     
So etwa .   - -
          Bis zum Wirksamwerden des eigenen aktiven
  Impfschutzes gibt es also eine gewisse "Durststrecke" zu  
  überwinden. und tatsächlich sind die Welpen deshalb
  im Alter von 7 bis 10 Wochen am anfälligsten.
         Das ist natürlich !

    (Auch kann man nicht alles und jedes impfen, . . . wir
  impfen Vanguard 7 oder ähnliche Produkte, die die Hunde
  vor den wirklich bösen Hundekrankheiten schützen
. . . nach einer Weile ! !. . .nach Wochen . . . Monate . . . . )
          
An dieser Stelle - wo ich so schön gerade in Fahrt bin, hat mir meine Mutter die rote Karte gezeigt. . . und das heißt aufhören mit Herumplaudern. . . . . ich will es dann auch nicht weiter tun. .  .  .  verstehen Sie bitte !
           Es stecken in der Tat Sehr viele Erfahrungswerte in meinen simplen Sätzen.
 
   
Zufällig ist die Zeit, in der die Welpen auf krankmachende Keime am empfindlichsten reagieren, auch die Zeit, in der sie am
niedlichsten, herzigsten und unwiderstehlichsten sind. Wild sind sie, können rennen wie der Teufel und Hakenschlagen wie
die Hasen, zanken, balgen, klauen, Sachen wegtragen .  .  .  .  es will einem nicht in den Kopf, dass sie von jetzt auf gleich
hinfällig und krank sein könnten.  .  .  .  könnten ! .  .  .  .  bei soviel Lebenspower !
Wir versuchen, es gelassen zu sehen.  . . . . Viele Besucher melden sich gerade jetzt an, . . .  die Nachbarskinder möchten vorbei
kommen und mitspielen und sind aus dem Häuschen.  . . und . . und . .
                Ahnen Sie den Zwiespalt ?  ?   Sicher !
   

  Diese dreizehn sind im Jahr 1996 geboren.
 

  Viel Arbeit bedeutete das - und viel fremde Menschen im Haus.
  Internet gab es zu der Zeit bei uns noch nicht.
  Aber es gab zwölf rechtmäßige neue Landseerbesitzer,
  - zwölf Familien, die ihr neues Rudelmitglied natürlich dann und
  wann besuchen kamen.  ((- ein Kleines ist bei uns geblieben,
  - Bastian, das zweite von vorn -))

  Die Welt ist nicht steril !  Das hat sie auch gar nicht nötig !
  Jedes Haus, - ja sogar jede einzelne Person, hat ihre eigene
  unsichtbare "Flora" aus Keimen und einzelligen Mitbewohnern.
  - Harmlos für jeden Organismus, der sie kennt, - teilweise sogar
  nützlich.  Aber die kleinen Hunde "kennen" im Wesentlichen
  nur die Keime unseres Hauses  + seiner Bewohner.  . . .
  Macht nichts ! !  Sie gewöhnen sich . . .
  . . schnell sogar . . . Das junge Immunsystem wächst. . .  "macht
  seine Erfahrungen", - verarbeitet sie.
  Nur manchmal, da ist es einfach zuviel des Guten, . . .
  - zu viel von allem.    .  .  .  .   Wird aber nur eines krank, dann
  sind es ein paar Stunden später ALLE.
  - - Auch DIES keine Katastrophe ! - solang es sich um "harmlose"   
  Durchfallerreger handelt.  . . . . Auch hiermit werden  Hündchen
  UND Züchter fertig. !
  Aber in manchen Situationen müssen wir uns leider zu
  Gunsten der Sicherheit unserer Tiere unbeliebt machen.

Etwa dann nämlich, wenn in benachbarten Zwingern Fälle von Parvovirose oder Staupe aufgetreten sind. Das hat es
tatsächlich gegeben !  Und HIER genau hört der Spaß auf.  Diese lebensgefährlichen Seuchen löschen ganze Würfe aus, - sie
sind mühelos und unglaublich ansteckend  - und bedrohen die später Geborenen auf lange lange Zeit auch noch.
                    H I E R  will ich dieses unfreundliche Thema nun beenden !    Genug davon !

         Aber S O L L T E es irgendwann einmal mit einem "Besuchsrecht" nicht ganz und gar nach den
      Wünschen Ihrer Familie gehen, so seien Sie bitte geneigt, sich an meine obigen Worte zu erinnern  !

 
       Wir werden immer versuchen, es
   jedem Recht zu machen.   
            Versprochen !
       . . . so weit es Gott und die Vernunft 
                                       erlauben   
 
 

                                                         Z u r ü c k  z u m  S e i t e n a n f a n g
 

       Wenn die Kleinen fort gehen,
   ist das immer etwas traurig !
     Jedes Mal .

   Um so wichtiger ist es für uns,
   zu wissen, w o h i n  sie gehen.

 


 

 

              I c h  m u s s  e t w a s  d a z w i s c h e n  s c h i e b e n   :

 

. . . ich weiß jetzt auch, WARUM meine Mutter an dieser Seite nicht mehr
schreiben will und mir das Ding zugeschoben hat. - Soll ich es sagen  ?? 
Das liegt daran, dass es Leute gab, die ihr vorgeworfen haben, dass sie
ihre Hunde "schön fotografieren" würde. . . . also wie diese Fotografen,
die "nicht mehr ganz taufrische" Promi-frauen . . oder solche, welche mit
Reizen nicht soo beglückt sind, - erst VOR dem Fototermin herrichten -
und DANACH das entstandene Bild in Details und Formen "korrigieren",
wofür es allerfeinste Programme für Profis gibt.   W I R verfügen über
solcherlei Technik NICHT, auch nicht über das entsprechende know-how.

Meine Mutter aber war wegen des DÄMLICHEN Verdachts tief verletzt !
  Alles was wir haben, ist die Digitalfotografie, - auf die heute JEDER zugreifen kann.  UND die Hunde selbst eben ! - so wie sie
        tatsächlich sind.  . . . Auch hiervon darf sich jeder überzeugen. . . . braucht es aber auch nicht zu tun .    . . .

           Auf dieser Seite liegt natürlich - was Bilder wie Inhalte betrifft - das Copyright. Versteht sich von selbst !
                                        Es schien uns nie besonders bemerkenswert.

                   Manchmal erstellen wir Ausschnitte aus unseren großen Fotografien.   Auch dieses kann jeder.
     Die Produkte aber haben gelegentlich überraschend unterschiedliche Aussagewerte.   ( Vergl.  Bild oben und unten ! )

        

 
                    m e h r   B i l d e r   u n d   m e h r   B i l d e r

 
  Ich zeige Ihnen hier Bilder, die Sie selbst als
  künftiger Hundebesitzer  - meistens
  jedenfalls - nicht aufnehmen können, weil
  die Hunde in diesem Alter noch bei ihrer
  Mutter sind,  -  also bei uns. 


  Es ist die einzige Phase im Hundeleben, die Ihnen später
  mit Ihrem Hund einmal fehlen wird.  Diese Zeit mit den
  bei uns geborenen Hunden ist uns als Züchter vor -
  behalten.    Das ist auch gut so !
  Denn einmal abgesehen von der Sorge, der Verantwortung,
  dem know-how, die uns ja auch vorbehalten bleiben, sind
  diese zwei Monate das Stückchen Vergnügen,  - der "Spaß
  an der Freude", wie man im Rheinland sagt, mit dem die
  kleinen Hunde uns entschädigen für die Arbeit, für die
  lange Vorbereitung, für Enttäuschungen und das ganze
  Drum und Dran.   
 DAS muss schon sein.

  Wir nehmen uns auch das Recht, den Kleinen einen
  Namen zu geben, bevor sie gehen.
  Auf was sie später hören, hat nichts damit zu tun.

 
        

 
         
                    Die Kinderstube,  -  die erste und beste "Welpenspielgruppe"  .     .    .   d i e  K r a b b e l k i s t e  
 

 

 
           
                                                                   S c h w e s t e r n,   b e i d e   8  1 / 2   W o c h e n  
 
       


 
       Maries Kinder
      

 


 
          aus verschiedenen Würfen

                                                                         

 
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

        Kinder
        MARIE
           




 

 

 
  D E R   L A N D S E E R T Y P

 

                       Ein Landseer ist nicht einfach ein weiß - schwarzer Hund,  .   .   . das dürfen Sie nicht denken ! 
       Es stimmt nämlich nicht ! . . Es gibt ja so viele Schecken bei Hunden ! - gerade auch bei Mischlingen. .
      Erstaunlich viele. Viele sind ausgesprochen schön ! . . .  F a s t  könnte man auf "eine Idee" kommen. . .
       Nicht gut !!  . . . w e i l drinnen in den Genen, da sieht's ganz anders aus als was man von außen so sieht.

            Sicher ?  . . . .    Ja ! . . . ganz sicher !                        

 
       
 

Landseer sind Hunde mit bestimmten Charaktereigenschaften. Die Anhänglichkeit an die Menschen, die Gefolgschaft,  gehören
dazu,  die Wasserleidenschaft, .  .  . auch das überschäumende Temperament .  .  Es ist ein T y p !  .   .  ein bestimmter "Schlag" .  . 
.   .   .  Man spricht doch auch manchmal von einem Menschenschlag,  nicht  wahr ?    -   oder ?  -   
Gibt es das ?   .   .   na ja   .  . schon .  .  .  .   Also sagen wir mal  .  .  .  zum Beispiel  .  .  .  gehen wir vielleicht mal nach Spanien ( - es
fällt mir gerade so ein - ), Dort gibt es einen maurischenTyp  .  . , der ist groß und  .  . "stattlicher"  und  .  . den andern, den
"normalen" Spanier.  .  .Und diesen Unterschied , den gibt es immer noch -  nach Jahrhunderten und Generationen . . und . . und.. .
fernab von Zuchtgedanken und Zuchtgeschehen . . , fernab von Rassismus. . . Es ist ein verdammtes heißes  Eisen, im
germanischen Deutschland von Menschenschlägen oder  gar  -  rassen zu sprechen. ( Es gibt da einen geschichtlichen
Hintergrund .  .)Aber unabhängig davon GIBT es eben in der Genetik  trotzdem und unbekümmert  Dominanzen !  also
Eigenschaften, die so zäh und hartnäckig sind, dass sie sich über Generationen hinweg immer und immer wieder durchsetzen und
zum Vorschein kommen.  .  .  und ob man es nun Rasse oder Typ oder Schlag nennt, - all die Vokabeln, die mir eingefallen sind - 
und das ganze Drumherumgerede ist eigentlich völlig egal.     Wir Menschenkinder "verpaaren" uns üblicherweise nach Neigung und
Gefühl ,  dem genetischen Produkt kommt keine Rolle zu. .  .  .  .  .  s o r r y  - meine Sprache . -
Wenn Sie aber einen kleinen Hund nach Hause tragen - und dafür auch einen Preis noch bezahlen,  -  dann behaupte ich einmal,
dass Sie etwas anderes im Sinn haben als ein so oder so gefärbtes Fellchen mit vier Beinen dran.  .  .  .  .Dann wollen Sie ein  
Tier mit bestimmten Eigenschaften und Anlagen,  -  einen Kameraden, der zu Ihnen und Ihren Gepflogenheiten passt.

 Und so  -  und dessentwegen  - gibt es  bei Hunden Rassen !     Und innerhalb  d a v o n  gibt es einen R a s s e t y p .
                                                                                                       Der ist mehr oder weniger ausgeprägt.
                                                     

                                            S c h a u e n  S i e  e i n f a c h   !

 
       
                                                                                     A d r i a n

 
       
                                   e g a l  i n  w e l c h e m  A l t e r  :  .  .  .  .    G I U L I A    

                     
           
                                                                                  d  e r  R i e s e   H a g r i d  
 
         
                                                                                                                           G e r o n i m o

       
      
Die Augenfarbe :     Hundeaugen öffnen sich erst Tage nach der Geburt.  Sie sind dann von ungewisser Farbe, nicht grau ,
nicht blau . . . Geradeheraus gesagt ist die Iris noch GAR nicht gefärbt. Und das "Blaue" ist einfach die Farbe des Augen -
hintergrunds.   
NATÜRLICH  werden sie später braun.  Der Zeitpunkt aber ist recht unterschiedlich ! Das kann mit acht, zwölf
oder fünfzehn Wochen sein.   Es IST halt so !
       Nicht anders als bei Menschenkindern. . . . irgendwann merkt man, dass die Augenfarbe sich verändert HAT,
                        -  wann das war, das hat man meist gar nicht wahr genommen.      
             
                  
          "Landseerverbeugung"

Niemand hat mir bisher diese
merkwürdige Gestik erklären
können.
Sie machen das  a l l e !
 - nicht nur Welpen ! - die Großen
erst recht  !   Warum ?

Es ist ganz offensichtlich angeboren.
Ich habe es noch nie bei einem
andern Hund gesehen.

 
    
                
                          Heute würde ich "Landseertyp" nicht mehr an der
Farbe festmachen.
Das hab ich früher schon mal anders gesehen.
 Aber da war ich jünger und alles was nicht wie Bastian aussah, war
"irgendwie nicht richtig" .    Das ist aber Unsinn ! .  .  .  und zwar nicht nur in züchterischer Hinsicht, . . sondern auch mit
Blick auf die gesamte Rasse   :   Farbe ist Farbe.       
             Typ ist nicht Farbe   - sondern setzt sich aus vielen Aspekten zusammen.           
       
                
                             DIESE kleine  Maus ist jedenfalls ein richtiger Landseer  !              

        
        

 

 

.  .  .  und diese EBENSO  !


 
            
                                                                         und dieser kleine Kerl  
 
                  und die zwei 

 


 
          
                                                      G i a n n a  und  G o r b a t s c h o v  
 
           Es ist schon erstaunlich, wie unterschiedlich Wurfgeschwister in der Zeichnung sein können,  - ( jedenfalls dann, wenn man so
etwas noch nie gesehen hat. ) Ich versichere Ihnen aber, dass dies völlig normal ist.   . . .  Selbst Geschwister sind eben völlig
verschiedene Geschöpfe.    .  .  . Eigentlich weiß das ja jeder.

         FARBE ist nur ein winziges Merkmal im gesamten genetischen Programm.  .   .  .  .  .  .  zugegeben ein auffälliges.

 
     
 

Noch einmal eine "Zusammenstellung" .  .  .  .(es passt nicht recht, ich weiß .  .  .Der Rüde rechts ist 9 Wochen alt, die Hündin links dagegen
weniger als 6 Wochen,.  .  .  in diesem Alter ein Riesenunterschied !) Dennoch . . .  Vergleichen Sie hier nicht den Körperbau ! das geht nicht.
.  .  Ich WOLLTE Ihnen nur gern zeigen, was diese beiden Farb - und Zeichnungstypen mit einander zu tun haben. Es ist quasi ein "Rückzug"
des Schwarzen  -  in charakteristischer Weise.  Die Genetik geht bei der Entstehung der "Landseerscheckung" einen ganz bestimmten Weg.
Genauer gesagt :  sie bevorzugt einen ganz bestimmten Weg.  Bei weiter gehender Aufhellung wiederum bleibt das Schwarz an bestimmten
Körperstellen bevorzugt und am wahrscheinlichsten zurück.
 

       Ich glaube, am Beispiel dieser beiden Hunde lässt sich sehr leicht verstehen . . . oder erahnen, wie sich die begehrte attraktive
              "zerrissene Plattenzeichnung" aus der (ebenfalls überaus attraktiven) Mantelzeichnung entwickelt.
                  HABEN Sie eine Idee, wie NAH dies - genetisch gesehen - bei einander liegt ?  ?  ! !
                    Deshalb sind dunkle - wie auch helle Landseer in der Zucht willkommen und am Platz.

  (( Für die Neugierigen, denen dies hier zu ungenau oder zu wenig ist, verweise ich auf den tollen Artikel von Frau Christa Matenaar zu dem Thema im DLC - Zuchtbuch Nr.1 ))

 

 
  Der Welpe oben heißt übrigens Dante.
  Und wenn auch diese Farbgebung nicht
  das erklärte Zuchtziel des Landseers
  schlechthin ist, so gefällt er seinen Leuten
  doch über die Maßen.
  Und vielen vielen andern geht es
  ganz genau so !
 


.  . . und  dies  IST wirklich auch  keine  "Fehlfarbe"  !

                   


                                Zu r ü c k  z u m  S e i t e n a n f a n g
 
        Seien Sie sich bewusst,
   dass eine Aufgabe auf
   Sie zu kommt :
   das ist ein junger Flegel,
   der erzogen werden muss
   - und zwar nach Ihren
   eigenen Bedürfmissen ! -
  

   -  - davor jedoch noch ein
   Hundekind, das Pflege,
   Aufmerksamkeit, Zuwendung,
   Geborgenheit   -  und 
   sehr  viel Liebe braucht.

 


 
            An dieser Stelle bin ich jetzt eigentlich mit meinem Text zu Ende.       

Ich habe Ihnen jedoch die ganze Zeit etwas vor enthalten, was ich jetzt noch nachtragen muss.   Ich weiß nicht, ob es Ihnen
überhaupt auf gefallen ist, - aber ich habe Ihnen bislang nur Bilder von Hunden, die älter sind als vier Wochen gezeigt .
.  .  .  .  .  Was fehlt sind die  g a n z  Kleinen ! !    Nicht zuletzt deshalb, weil es hier nicht so viel Bilder gibt. . . . weil sie sich
vielfach ähneln . . . . .weil . . .weil die Babys  -  so wie anderswo  -  nicht wirklich immer "schön" sind.  . . .  Oder ?

Vor allem aber habe ich gefunden, dass die Bilder der lustigen vitalen und verspielten Welpen oben sich nicht "mischen"
lassen mit denen der hilflosen Säuglinge, die weder sehen noch stehen oder gar laufen können. . . .   .  .

Und so und deswegen fange ich hier noch einmal ein ganz neues Kapitel an.  Dasjenige, das eigentlich logisch an den Anfang
gehört hätte . . .   Für die ganz Unentwegten .  .  . und für die, die immer noch nicht genug haben  !  !    :-) 
  Ich danke Ihnen.
          

 


 

     Und hier ist der Anfang !                           

 
         
          So sieht es aus, wenn die Geburt vorbei ist, alles aufgeräumt - und Mutter und Kinder sauber und trocken sind  !  
                                       Diese Fünflinge sind weniger als 20 Stunden alt. 
                       Sie wiegen zwischen 580 und gut 700 Gramm, - das ist schon recht viel.

          Die Welpen hier - so klein wie sie sind - saugen mit aller Kraft, - mit ganzem Körpereinsatz.    Man kann es sehen.
      ( Dies Bild hier ist um die Welt gegangen.  .  .  .  .  Aber ich weiß nicht, ob es Ihnen vermittelt, WIE  KLEIN die Neugeborenen
wirklich sind. Schauen Sie einmal :  Rechts unten in der Ecke, das wuselige Langhaar ist von Maries Vorderläufen. Und links
oben sind ihre Hinterbeine.  Ich muss bei solchen Anlässen immer daran denken, dass das "Gesamt-lebendgewicht", das eine
Hündin gewöhnlich zur Welt bringt, durchaus in der Größenordnung dessen liegt, was eine Menschenfrau gebärt . .  .  .  . 
NUR eben nicht in einem Stück ! )
 

     Hier ist noch einmal ein
  anderes Bild, auf dem die
  Größenverhältnisse deutlicher
  werden.
  Es ist vom selben Tag
  und selben Wurf.
 Hündinnen sind sehr gute, - ja hingebungsvolle Mütter. In den ersten Tagen verlassen sie das Wurflager so gut wie gar nicht. - Nur für Minuten
 zum Pippimachen. . . .und selbst dazu muss man sie gelegentlich noch mit sanfter Gewalt überreden. Und nun stellen Sie sich einmal vor,
es liegen  nicht fünf sondern die doppelte Zahl von Welpen in der Wurfkiste . . oder mehr ! .  .  .  .
 Eine erwachsene Landseerhündin wiegt leichthin zwischen 50 und 55 kg. Wenn sie nun von draußen hereinkommt und sich legen will . .
 . . so ergibt sich ohne weiteres ein "technisches Problem".  Setzt sie einen ihrer vier Füße unachtsam oder ungeschickt, so sind die Folgen schlimm,
 - nämlich meistens tödlich.  Natürlich beeilen wir uns, unsern Mädels schleunigst zur Hilfe zu kommen.  .  .  .  Allerdings muss auch der
liebevollste  Züchter mal ins Bett.  .  .  .  .  und trotzdem geht es fast immer gut !!!     Hündinnen  s i n d  eben gut !!
                 
 
 Lisa :    Seien wir ehrlich !   Natürlich suche ich für Sie die ansprechendsten Bilder heraus. Tatsächlich sieht so ein
Neugeborenes  nicht sehr nach Hund aus. .  .  . und eine wirkliche Schönheit ist es auch nicht . . . die kurzen Beinchen,
. . . im Verhältnis zum  Körper geradezu lächerlich unbrauchbar,  .  .  . der Kopf viel zu schwer, .  . die Schnäuzchen
kurz und breit mit riesigen Mäulern.    Oft ist das Fell zu groß und schlägt Wellen und Falten.   usw .  .  .  .

 Die Köpfe sind kugelig mit kaum wahrnehmbarer  
 konischer Verjüngung Richtung Nase,  - Stirnabsatz
 ( Stop) ist nicht vorhanden.   Immerhin haben sie
 das weiß - schwarze Fellchen schon an und sind 
 nicht nackt wie die frisch geschlüpften Spatzen. .  .  . 

      
 
  Es ist ganz seidenweich, das Babyfell.  Die Haare wachsen vom
  ersten Tag an, - genau wie der ganze winzige Hund.
 
 Die Hunde mögen es nicht, allein auf einer Decke sitzen, ohne ihre Mutter, ihren Geruch und ihre Wärme. . .  Sie fühlen sich bedroht, .  .  . 
 was in der Natur ja auch den Tatsachen vollkommen entspricht :   -   Alleinsein bedeutet den Tod.  -
              Wir machen diese Aufnahmen auch immer ungern und nur darum, weil künftige Hundekäufer
frühzeitig nach den Zeichnungen fragen, - und weil es für Besuch einfach noch viel zu früh ist.

                Diese kleinen Welpen hier sind gerade zwei Tage alt.

   Felix kann immerhin den Kopf schon für einige Sekunden hoch halten.

Der Wissenschaftler Eberhard Trummler hat
diese kreiselnden Suchbewegungen von
neugeborenen Welpen beschrieben.

- die sogenannte "vegetative" Phase. . .     

Trummler war sogar der Ansicht, dass
Welpen, die dieses Verhalten nicht zeigten,
nicht vital und lebensfähig genug seien.
( Ich will hierzu keine eigene Meinung
äußern. )  Ich weiß allerdings, dass unsere
Welpen bei diesem lästigen Farb - casting
oftmals geradeaus und von der Decke
herunter krabbeln - statt im Kreis herum.
. . . Die alte Minolta, mit der meine Mutter
diese Aufnahmen macht, ist etwas langsam.
           
:-)

                 
 
Trummler war Narurforscher,  - klug, aufmerksam, beobachtend.
Unsere Art und Weise, Welpen warm und trocken in unseren Wohnstuben groß zu ziehen, wäre ihm vermutlich zuwider
gewesen. Er hätte es als unartgemäß - und vielleicht sogar als "respektlos" gegenüber der Natur empfunden.
V i e l l e i c h t !  Ich bin mir nicht ganz sicher. -  Wie gesagt, er war Wissenschaftler.  - Sicher aber auch Tierfreund !

Wie auch immer ! Es mag ja sein, dass ein Hund, der als Welpe Kälte, Mangel und härteste Bedingungen überstanden und überlebt hat, sich
durch besonders hohe Lebenskraft und ausgeprägten Lebenswillen auszeichnet. . . .  Klar ! . . Doch auch die härtesten Kämpfer
 werden von Herpes
- oder Rotaviren an gefallen . . . oder andern bösen Dingen, . . . leiden unter HD oder Rückenproblemen.  . . . . . Man verzeihe mir !  . . . Es mag sein,
dass ein zu weiches Herz aus mir spricht.  . . Aber ich glaube, Trummlers Anspruch an eine "natur  -  selektierende" Aufzucht hat nicht mehr, 
- sondern weniger gesunde Tiere hervorgebracht. . . .und es bleibt dabei  . . . damals wie heute.   Individuen, die in frühester Kindheit Mangel litten,
behalten nicht selten dadurch ausgelöste Empfindlichkeiten zurück - oder leiden gar an unmittelbaren Folgeschäden
.
   

WIR sind keine Wissenschaftler, nur bescheidene familiäre Hobbyzüchter - und ziehen unsere Tiere ( genau wie die meisten
Kollegen auch) fröhlich, freundlich , umsorgt, gewiss zuweilen auch etwas verhätschelt, - dafür aber sozial und frühzeitig
auf menschliches Zusammenleben geprägt auf.
  
Es sind Haushunde, die wir abgeben, - freundliche Familien - und Begleithunde. Keine Zootiere.

                

    Die

      V
      E
      G
      E
      T
      A
      T
      I
      V
      E

      P
      H
      A
      S
      E

      
           "Vegetativ" soll heißen, dass die Neugeborenen gar nichts können außer Saugen und Schlafen.  . . .sie "vegetieren" .
     Ob DAS so stimmt ?    ? ?  Darüber kann man streiten.  . . Ein bisschen mehr können sie bestimmt, - nämlich krabbeln
     zum Beispiel - und zwar ziemlich zielstrebig -  und quieken . . . und sogar schreien, wenn es Not tut.
  Interessanter ist da die Frage, wie viel sie WAHRNEHMEN.  .  .  .   Da haben wir unsere eigenen Beobachtungen.
.  .  . 
 


   4 Tage   -
  es passt in eine Hand !
                   

 

 

 

    Augen und Ohren sind fest geschlossen.

    Fußsohlen und Nasen rosarot, -
    - die Ohren nicht der Rede wert, -
    - winzige Dreiecke,-
( es könnten auch
        Stehohren werden - theoretisch )
    - die Köpfe sind fast rund,
    - die Schnäuzchen ganz kurz und
    breit und stumpf mit riesigen Mäulern,
    - zahnlos natürlich ! 
  

 

 

Die Pigmentierung der Nasenspiegel beginnt mit dem ersten Tag und schreitet schnell fort. Die schwarzen Punkte sind typisch hierfür. . .Allerdings geht das bei jedem Tier etwas anders vor sich und dauert auch unterschiedlich lang. Manchmal ist ein rosa Fleckchen etwas hartnäckiger,  - bedeutet jedoch gar nichts.   Alle Nasen werden schwarz !   
RIECHEN können die Hunde übrigens hervorragend  ! und zwar von Anfang an !
Das ist sogar ganz entscheidend !! Sie riechen ihre Mutter ! Und sie riechen uns, - unsere Hände, unsere Kleider, unser
Wohnzimmer, die andern Hunde, - wer fremd ist, - was es zu essen gibt, . . . . . und sicher noch viel viel mehr.    
         
                       
      Dieser kleine Macker ist 5 Tage und fühlt sich schon gar nicht mehr so unwohl beim Fotoshooting.                  
          

     W
     O
     C
     H
     E
      
        
 
        MEINEN  Sie  wirklich,  dass  diese  kleinen  Hunde  nur  ein  vegetatives  Dasein  führen  ?  ?                
    W i r glauben nicht an die "vegetative Phase".
- wissend dass diese in der Fachliteratur aber beschrieben
wird, besonders in den älteren Hundebüchern.    
-    Also eine alte Weisheit !
Sie wird jedoch durch ihr Alter nicht richtiger.


Die kleinen Hunde, die wir jeden Tag in die Hand nehmen,
reagieren deutlich auf uns. . .  darauf ob und wer sie anfasst
 . . und wie . . . . ob sie darauf gerade Lust haben oder lieber
wegkrabbeln und weiter trinken möchten.
Sie kennen nicht nur ihre Mutter, sondern alle Personen, die
mit ihnen umgehen und können sie unterscheiden, und zwar
schon in den ersten Lebenstagen. Sie unterscheiden natürlich
auch fremd oder vertraut,
bekunden, ob sie sich wohl fühlen oder nicht.
 
        Wir glauben, dass dieser Begriff aus einer Zeit stammt, wo man fand, dass Tiere "in den Stall gehören" , wobei man zwischen Hund,
         Pferd und Ferkel keinen großen Unterschied machte und sich etwas anderes auch nicht vorstellen konnte. 
        Das soll gar nicht geringschätzig klingen !  SO ist es wirklich nicht gemeint.  Es ist nur  :   DANN entgeht einem Manches !
         
 
     Auch diese Knirpse sind eine Woche alt.  Längst haben sie gelernt, wo die besten Plätze an der Milchbar sind.  Die werden
     entsprechend hart umkämpft.  Wir sortieren allerdings manchmal um, .  .  .  aus rein praktischen Gründen.               
                
 
   Die Hunde sind tüchtig gewachsen. Eine Faustregel besagt,
dass sie
ihr Geburtsgewicht nach einer Woche etwa
verdoppelt
haben sollten.  Natürlich werden sie dadurch
auch mit jedem Tag kräftiger, munterer, wacher,
  größer und agiler.

Sie können sich diese Metamorphosen nicht vorstellen ?   :-)
Aber sicher !!   Sie müssen nur damit aufhören, menschliche
Vergleiche an zu stellen.  . . .Ein Menschensäugling würde von
Kuhmilch Durchfall bekommen, WEIL sie ihm viel zu fettig ist.
Ein Hundekind dagegen würde von Kuhmilch verhungern, weil
sie ihm VIEL zu mager ist  !  !  !     :-)
         Jeweils 8 bis 9 Prozent Fett und Eiweiß enthält die
               Hündinnenmilch.  . . .   DAS ist Powernahrung  !

 Außerdem gibt die Mutter etwa 80 Prozent ihres eigenen Immunschutzes als Antikörper an sie weiter.
Die kleinen Hunde wachsen und verändern sich jeden Tag.    Sie "erfüllen ihr genetisches Programm".    :-)        

Wir haben für die ersten Wochen eine flache Wurfkiste in einer Nische des Wohnzimmers stehen. Das hat den Vorteil, dass wir das Nest immer
sehen . . . zumindest aus den Augenwinkeln, .  .  .  oder doch jedenfalls HÖREN.  -  Und umgekehrt hören sie UNS. . . . sobald sie etwas hören
können.  - Ab ca 10 bis 12 Tagen öffnen sich die Ohren und auch die Äuglein . . - und zwar langsam vom inneren Augenwinkel ausgehend.  -  
Unsere Mini-Landseer nehmen  so vom ersten Tag an unserem Alltag teil .  .  .  mit Fernsehen, .  .  Radio, .  . Türenschlagen, .  .  Staubsauger .  .
Die Welt  IST nicht leise.  Da brauchen sie sich erst gar nicht an die Stille gewöhnen  !
                  
   N u r :  Besucher gibt es in der ersten Zeit NICHT !    
Dies nicht nur um der Hygiene willen,  -   sondern vor allem zur Schonung der Mutterhündin. Dazu muss man wissen, dass
Hündinnen nicht nur passionierte sondern auch sehr eifersüchtige Mütter sind.  Sie sind stets besorgt, dass jemand ihre
Kleinen nehmen könnte, . . .eines wegtragen und stehlen könnte, . . . sei dieser "jemand" nun ein Raubtier, ein fremder Mensch
oder gar ein Rudelmitglied. Diese Furcht ist ihr angeboren, was sicher gute Gründe hat.
Man tut gut daran, auf diese Gefühle Rücksicht zu nehmen und ihr die Beunruhigung durch fremde "Gucker"zu ersparen  !    Beunruhigung führt zu Nervosität und diese möglicherweise zu unkontrollierten oder fahrigen Bewegungen.  
Das WOLLEN wir nicht.  
Und die Mütter, die schließlich gute Arbeit leisten,
haben das auch nicht verdient.      
( Selbst das Fenster des Wurfraums geht bei uns
zur Wiese hin, dahin kommt niemand. )

Ich will aber doch dabei einräumen, dass es bei Hunden in
dieser Hinsicht unterschiedliche Ausprägungen der
natürlichen Veranlagungen gibt, .  .  dass alte Hündinnen  möglicherweise gelassener als unerfahrene sind.  Und
schließlich gibt es grundsätzlich natürlich auch noch Charakterunterschiede - wie bei allen Individuen.
Ich plaudere schon wieder einmal zuviel aus dem Nähkästchen, - was meiner Mutter gar nicht Recht ist.  .  .  .  .  und dabei hätte ich noch Vieles
mehr zu sagen.  . . .  L e t z t l i c h  haben uns die Hündinnen selbst bei gebracht, wie sie sich ihr Wurflager so denken  ! !  Und wir hatten gar
nichts Weiteres zu tun, als ihren Wünschen zu entsprechen.   -  So einfach ist das !    :-)
Dabei hat sich dann auch noch dazu heraus gestellt, dass dies auch für uns selbst und ganz allgemein viele Vorteile hat    .  .  .
           
  Übrigens stinken kleine Hündchen NICHT !   Sie sind ganz sauber.
           
    
                           
      Diese 5 Kugeligen sind nicht etwa verwurmt.  . . . Für Entwurmung sorgen wir schon, keine Bange ! - das ist kein Thema.  
                                             S i e  s i n d  e i n f a c h  s a t t  ! !        . . . .Lange wird es nicht vorhalten. . . .
                 Mit Pausen von kleinen Schläfchen hängen sie eigentlich den ganzen Tag an ihrer Mutter.
 
Es fragt sich da vielleicht jemand, ob es auch einmal zu viel des Guten sein könnte.  .  .  .  Ja ! k ö n n t e !  Bei sehr kleinen Würfen muss man da
etwas aufpassen. Sonst nicht.
 Die Mütter produzieren nach Bedarf.   Natürlich ist die Leitungsfähigkeit nach  o b e n  schon begrenzt !  
       
                .  .  .  .  und SO sehen sie aus
                               mit 12 Tagen  !  .  .  
 

 

          KÖNNEN Sie sich vorstellen, wie groß die
              Mäuler sind  (
alles Breitmaulfrösche  ! )
                                                                          
     . . . und das Fassungsvermögen ihrer Mägen   ?  ?

                 

 

 

                    .  .  .  strampeln und zappeln   .  .  .    . . . .  u n d  d i e  A u g e n  ö f f n e n  s i c h .            
                
      Die Gehörgänge öffnen sich fast unbemerkt. Die Hunde können sich jetzt hören und reagieren entsprechend.
      Wir glauben allerdings, dass sie auch vorher nicht ganz und gar taub sind.     
              
    Wenn die Äuglein aufgehen, ist das zuerst nur ein kleines
verstecktes Blinken in den Augenwinkeln Es dauert ein
bisschen bis beide Augen ganz offen sind.
Wieviel die Hunde dann am Anfang sehen können ?
    Wenig wahrscheinlich.

 

Die Augen selbst sind blau,  -   blau - grau - grün
             .  .  .  .  von ungewisser "Farbe".  

Das kommt daher dass die Iris noch überhaupt gar nicht
gefärbt ist ! Die Farbe ist einfach die des Augenhintergrunds. 
Das ist bei Hunden immer so ! !

Bei Menschensäuglingen oft auch, nicht wahr  ?  Wie viele Babys
kommen mit grau - blau - grünen Augen zur Welt. Und später sind sie
auf einmal braun . . . oder rabenschwarz (( ich )).
   ( Es gibt auch Hunderassen mit blauen Augen. Ich glaube, die
   Huskys und Malamutes gehören dazu. Die Landseer NICHT ! )

   Jeden Tag werden die Hunde größer,
   jeden Tag nehmen sie zu, - jeden Tag
   wiegen wir sie.   
   Auch ihr Appetit wird größer und
   mit ihm die Anforderungen an die
   Mutter. 


   Langsam bekommen die Köpfe
   die "hundliche" Form.
   Die Beinchen .  .  .  .
   Die Hunde können sich jetzt schon
   recht gut vom Boden abstemmen.

   Auch ihre Unternehmungslust
   wächst
.  .  . sie sind  erstaunlich viel
   "unterwegs", - zum Beispiel um sich
   hinter dem Rücken der Mutter zu   
   verstecken, wo sie dann allein nicht
   mehr zurück finden . . .
   . . . und noch andere Dinge.
             

                  
        
                                          D e r  B r u d e r  i s t  e i n  s e h r  g u t e s  K o p f k i s s e n  .  .  .  .    
    
                  unsere kleine Susanna

     mit 11 Tagen,
     quadratisch praktisch.


 

 



   Nicht immer ist eine substanzvolle Veranlagung für
   das spätere Erscheinungsbild ausschlaggebend. 
       .  .  .  aber man  h o f f t  es .  .

                   
       Die Hunde werden "niedlich",   

        das "Kindchen - schema"
             entwickelt sich.

 

 

 

 

 

 

       Das liegt daran, dass sie allmählich
       die  Körperform von kleinen Hunden
       bekommen.   

 

 
                   
              Diese sind fast 2 Wochen alt.

  Die Mutter lässt sie jetzt auch schon einmal für eine
  Weile allein und legt sich neben die Kiste oder ganz
  woanders hin - oder vertritt sich die Füße.  
   .  .  .  das viele Liegen ist auch nicht immer so
  besonders angenehm und kreislauf-fördernd.

  Die Kleinen sind jetzt so groß, dass sie  - verglichen
  mit den ersten Tagen - viel mehr Milch auf einmal
  trinken können ( - so im Angebot - ),   - sie sind dann
  dem entsprechend für eine Weile versorgt.

  Auch als Wärmequelle wird die Mutter nicht mehr
  dauernd gebraucht, denn das Fell ist gewachsen  !

                   
      
                       noch so klein  . . . . 
               und doch schon ein typvoller Landseer

                          F a b r i z i u s
 

                   
                               13 Tage

     D i e  H a a r e  w a c h s e n  !


. . . ich habe oft gedacht, dass es Verschwendung ist, dass so kleine
Welpen Muttermilch in Haarlänge umsetzen, .  .  .  während ihre
Mutter selbst sich abrackert um alle satt zu bekommen.
   Aber so ist es.

                       
             zwei  schöne Schwestern
                  von 19 Tagen

                   G i a n n a  +  G i u l i a                       

                                 
 
                                 
                                   Diese Bärchen sind drei Wochen alt.       ( M a r i e  ganz vorne )    
 
                                 
               Das  K i n d c h e n s c h e m a  ( Konrad Lorenz )
   es entwickelt sich,  - es kommt .  .  .
   die Welpen werden immer hübscher, runder,
   stupsnasiger, knuffiger . . . . .

   Es ist nicht angeboren  -  so sieht es aus. . .  bei den
   meisten Säugern nicht, glaube ich - Menschenkinder
   eingeschlossen.  Aber die Sache verwirrt mich.

   WOZU ist es dann da ?  ?
   Die Natur macht doch nicht soviel Mühe für nichts.

   Es heißt, es soll den "Brutpflegeinstinkt" wecken .  .  . 
   oder erhalten . . . . oder sichern . . . .  . ?
   Bei wem  ?
   Bei uns Menschen ? ?
   Den Hundemüttern ist es doch egal, wie ein Kind
   aussieht,  -  und den Wölfinnen,  - 
   Hauptsache es  r i e c h t  gut.  . . .
   Hunde sind Nasentiere.

           Aber wozu ist es dann da  ?  ?  -  das Kindschema .   . . .  Doch zum Gefallen  ?     ?                  
       
                 Sehen Sie  :   E r w i s c h t   !         

                  Ich weiß es nicht  !
                 Ich habe keine Ahnung.

       
       
       W i s s e n  S I E  e s   ?   
    
  
 
              Dann verraten Sie es mir bitte !
                 
 
lisa_janssen@online.de 

 

          -  -  Hier das typische Profil von
                   Hundebabys dieses Alters -  -   

 

                       
                               2 3 T a g e
      
            G i u l i a
                       
        Ü b r i g e n s  : 

Der Entwicklungsstand zu einem genauen Stichtag unterscheidet sich natürlich etwas bei
verschiedenen Würfen.    Etwas  !

Das ist nur natürlich, . . . ich dachte, es sei gar
nicht erwähnenswert.    
( Auch innerhalb desselben Zwingers und sogar
 von derselben Mutter gibt es hier Unterschiede. ) 
.  .  .  .  Wenn man einmal bedenkt, WIE SCHNELL
sich die Hunde verändern, da können schon zwei
drei Tage vor oder zurück Einiges ausmachen.

Aufs Ganze gesehen, ist dies jedoch völlig
unbedeutend !

Die Aufzucht kleiner Welpen ist kein Wettbewerb oder
Rennen.     Und wir haben auch keinesfalls einen Ehrgeiz, 
die größten Welpen der Saison hervor zu bringen !  !

       Ganz ganz sicher nicht  !        
        
               Unterschiedliche Geschwindigkeit von Entwicklung und Wachstum hat nicht allein mit unterschiedlichem
     Nahrungsangebot zu tun  -  sondern liegt auch einfach in der Individualität  !                    
                       
                          M a r i e                                   

   ( und Kinderhände )                      


      In dieser Zeit,  -  also in der 4. Lebenswoche stellen die Hunde sich auf die Füße und lernen stehen und laufen.
   Natürlich versuchen sie das schon lang vorher,  - aber die schweren Milchbäuche sind im Weg . . . und die Beine haben noch
                     nicht die Kraft, den schweren Körper zu stemmen.    
                   
 
 Es sind dem zu Folge auch nicht
  die Dicken, die zuerst und am  
  leichtesten laufen lernen. 
                  :-)               

  Es wackelt und wankt am
  Anfang   noch ein bisschen. 

  Aber das vergeht schnell. 
 
  . . . . wenn sie fallen, fallen sie
  nicht tief,  -  aber weich    :-)    
  Verletzungsgefahr besteht

  keine.        
                

  Mit dem Laufen beginnt für die  
  Welpen eine neue Ära  !
  Jeden Tag entdecken sie neue
  Möglichkeiten.  . . . . .

                                 
  . . . . entdecken neue Interessen,
         -  neue Spiele . . .
       . . . .  und sich selbst.

 

  In den großen Mäulchen sind jetzt Zähne,
  -  Milchzähne natürlich  !

      Die sind erstaunlich spitz.

 

 

                                 
                   
                                                                                   M a r i e   u n d  G i u l i a      
 
      Die Zutraulichkeit kommt
        nicht von ungefähr   !                           
          
                                 
                       Wachstum und Entwicklung können ganz unterschiedlich
   verlaufen,  . . .  langsam oder galoppierend,  - gleichmäßig oder in   
   Schüben.    ( Gilt übrigens für die gesamte Wachstumsphase !) 
        Es liegt kein Vorteil darin, ob ein Welpe etwas früher
   oder später entwickelt ist  !  !
   - sich etwas früher oder später auf die Beinchen stellt,
   - ob die Nasen etwas früher oder später pigmentiert, . . .die
   Augen früher oder später dunkel werden,
   - ob die Hoden früher oder später absteigen.
       ( . . . im Rahmen natürlich  ! )

   Es ist NICHT so, dass der größte Welpe am ehesten laufen
   kann,  - als erster aus dem Napf frisst . . . und so weiter.  
   Das ist ganz anders, - völlig individuell !
   Auch das Geburtsgewicht spielt keine Rolle und sagt über
   die spätere Statur und Größe eines Hundes überhaupt nichts
   aus.     .  .  .  .  wenn überhaupt, dann das Gewicht im
   Vergleich zu den Wurfgeschwistern,    -   und selbst das nicht.

   Gina war die Kleinste im Wurf - und eher unscheinbar.  Aber
   voller Lebenskraft und Willen,  - sie hat dann auch eine
   Aufholjagd ohne Gleichen hin gelegt.      . . .  und wurde eins
   der schönsten Tiere, die wir jemals hatten.

                   
                     
                                  3  1/2  Wochen       E s  w i r d  w u s e l i g  i n  d e r  W u r f k i s t e .      
                    
   Die Mutter kommt jetzt im Wesentlichen nur noch zum Füttern.    Es wird auch langsam eng.               
                       
    
                       
                         
                                                                             G e r o n i m o              25 Tage
 
                S u s a n n a  

       24 Tage
                       
     In diesem Alter sind die Hunde ganz
            BESONDERS herzig.  
 
Man könnte sie den ganzen Tag knuddeln.
Auch uns geht das so !
Und sie lassen sich das auch gefallen, - sehr
gern sogar.   Es sind noch immer Babys,
kuschelig, warm und weich,  -  ganz
anschmiegsam,  -  auch wenn sie jetzt
schon laufen können.  . . . sie können auch
schon mit dem Schwanz wedeln ! . . und
noch mehr Sympathiebekundungen    :-)

. . . . und sie r i e c h e n  so gut !
         ( Glauben Sie mir  ! )
 

 In diesem Alter etwa können Sie die
 Hunde dann bei uns kennen lernen.



                  

               Es ist vielleicht die schönste Zeit, die wir mit ihnen haben.   Lebende weiche warme Teddybären !  So schön !
     Voraussetzung dabei ist immer, dass alles gesund ist und nichts zerstört das empfindsame, das zerbrechliche Glück.
 
            
                                                           F i n d u s ,     3 1  T a g e       
 
            
                                     
                  ganz wach,
       ganz lieb,
. . . kein bisschen vegetativ.
                                     
                      
                                     
                    Es sind noch immer unsere Hunde.
   Wir müssen bestimmen, was mit ihnen geschieht.
   Bitte versuchen Sie, es so zu akzeptieren !
 - Wir MÜSSEN für die Kleinen entscheiden - und MÜSSEN für diese
Entscheidungen - falsch oder richtig - ein ganzes Hundeleben lang
einstehen - und selber auch damit leben.

Wir behalten uns auch vor, ab zu wägen, welcher Hund in
welche Familie passt - oder eben nicht. ( - Temperament und Charakter - )
DIES geschieht aus Erfahrung.  Nicht um irgend jemanden zu ärgern, zu
bevorzugen oder ähnlichen Gründen. Denken Sie das nicht !  Hier geht es
um das Wohl der kleinen Tiere, für die wir verantwortlich sind - seit ihrer
 Geburt.   Es geht in gewisser Weise dadurch natürlich auch um das Wohl der Familie, die den Welpen aufnimmt, - denn
jeder  Hund, jeder Charakter ist ja etwas anders.      Es spielt hier zugegeben das "Bauchgefühl" eine Rolle.  Niemand kann
wirklich in  einen anderen hineinsehen.  . . Wir MÖCHTEN, dass unsere kleinen Landseer nicht nur momentan  g e f a l l e n, 
-  -  sondern ein Leben lang "am Platz" sind, geliebt und zu Hause sind.
     Wir geben ihnen auch selbst einen Namen.

     Dieser steht später so im Zuchtbuch -
     - verknüpft mit unserem Namen, unserem
     Zwingernamen und unserer Zucht.
     Unter diesem sind sie später in weiteren   
     Stammbäumen auffindbar.

     Dieses Recht lassen wir uns nicht nehmen.
     Wie Sie IHREN Hund später rufen, ist
     selbstverständlich Ihre Sache.

                                     
                G i u l i a
                                     
 
            G e r o n i m o      5 Wochen

   Er wog zu diesem Zeitpunkt gut 5 kg.
 

Die Hunde können zu diesem Zeitpunkt schon
bellen, knurren, raufen, beißen,
schlabbern, schwanzwedeln . . . und
eben all das, was Hunde gemeinhin
so alles können.   Sie sind absolut
vertauensselig, arglos und zutraulich.

Bedenken Sie jetzt auch, wie viele Kleinhunde
ihr Leben lang nicht größer
und auch nicht schwerer werden !
Vergleichen Sie NIEMALS einen erwachsenen
Kleinen mit einem gleichgroßen
Landseerwelpen - und lassen Sie sie auch nicht miteinander spielen. Diese Konstellation passt
( im Spiel ) überhaupt nicht zusammen.    
Wir können darüber sprechen. 
               

Ausnahmen bestätigen die Regel !
NATÜRLICH  können Sie problemlos einen Welpen in ihre Familie holen, wenn schon ein kleiner Hund oder eine Katze vorhanden ist,
 -  s o f e r n  diese umgänglich und verträglich sind und dem wachsenden Riesenbaby nicht zur Begrüßung böse Erfahrungen bescheren. 
   
  
                  Hier ist Ihre Aufmerksamkeit, Erfahrung und Vernunft gefragt !                           
     
                                           SO sieht es jetzt in der Wurfkiste aus ! 
   Diese Kleinen sind genau 29 Tage alt.  Sie wiegen um die 4 kg jedes   . . .  Es sind nur fünf .  Aber wären es sechs, acht oder
   mehr, es würde nicht grundsätzlich anders aussehen.   Kleine haarige "Monster", verfressen, wild entschlossen, immer
   hungrig, - die Mäuler voll spitzer Milchzähne.        Es ist Zeit für anderes Futter.                               
                  Hier ist das Bild noch einmal GANZ.
   Schauen Sie  j e t z t  noch einmal auf das
   Größenverhältnis zur Hündin. 
   Haben Sie eine Vorstellung, WIEVIEL Sahnemilch
   die kleinen Vampire aus ihrer Mutter heraussaugen,
   wenn sie hat   . . . ?
   . . Marie ist geduldig - und alle andern Hundemütter,
   - aber auch froh, wenn sie gehen darf.  . . .
   Ihr Stoffwechsel powert.  Es ist harte Arbeit.

   Mit vier Wochen (gerne auch früher !) stellen wir auf
   feste Nahrung um. . . . Leider ist es nicht ganz so
   einfach wie es klingt. Es dauert einige Tage bis sie es
   begriffen haben. Manche ganz schnell  - und andere
   weniger.  . .  In gewisser Weise bezeichnend, wie gerade große und starke Tiere unwillig und ärgerlich reagieren - und
   mit drolliger Empörung daran festhalten wollen zu saugen - statt zu fressen und kauen.    So ist das Leben.  C'est la vie.   

                                  
                
                 Auch dieser Brocken ist erst 31 Tage alt,  .  .  .  .   4  1/2 Wochen     !       (auf dem Bild oben ist er ganz links)   
                    
           kleiner Dinosaurier                  
     30 Tage
                                     
    Mit dieser Figur kann man nicht schnell laufen !
    Das ändert sich ganz schnell mit der Futterumstellung. 
    Zuerst mögen sie nicht. Aber wenn sie es erst begriffen
    haben, werden sie von jetzt auf gleich viel beweglicher
    und schneller.  Die dicken Milchbäuche gehen weg.

    Ab da gibt es kein Halten mehr. Sie fangen an
    zu rennen, zu hopsen und an den Wänden der
    Wurfkiste hoch zu klettern. Es besteht Gefahr,
    dass sie heraus fallen.
   
    Die Welpen müssen umziehen.
  
 
    Natürlich bekommen die Kleinen während
    und auch nach der Umstellung noch   
                  
    Milch von ihrer Mutter !   Aber das wird schnell weniger.  Die Produktion geht zurück.    Zuletzt sind es nur noch
    ein paar Schlückchen.          Die Hündin kehrt langsam zur Normalität zurück.        
                      
     
 
         Leider verliert sie ihr schönes Fell.  Das kommt durch die hormonelle Umstellung.  . . .  Und es geschieht jedes Mal,  -
                - also nach jeder Geburt !  Das ist der Preis.  . . .  Aber es wächst ja wieder.        
             
      
                                                                                                    G i n a   5 Wochen  !

    Unsere Hunde vererben seit 3 Generationen schönes Langhaar.   Nicht immer so ausgeprägt wie hier !  -  und auch nicht
    immer so früh im Hundeleben.    Es variiert bei jedem Tier, - es gehört zu den individuellen Faktoren, -
    die die Natur einfach GIBT,  -  wie sie will   -  und wann sie will.     

                    .  .  .  wenn Sie mögen, vergleichen Sie
             einmal die Kopfform  !
   -  mit dem Anfang natürlich  !

    Es sind
nur 5 Wochen vergangen !!
        
                        Sobald sie sicher laufen können, dürfen sie nach draußen.   . . . . sofern das Wetter es erlaubt.   
                 Das ist nicht nur schön für die Hündchen, . . .  sie entdecken "die Welt", . . . .     Es erleichtert auch vieles.           
             
          
                                   Der Futterneid hilft beim Fressen lernen.      
      

          .  .  .  ansonsten winkt die Freiheit und
       unbegrenzter Tatendrang
                                                       

                                     
                 

 

 

               SOLLTEN  Sie jetzt wirklich immer noch nicht genug haben,  .  .  .  .
               . . . . .  dann fangen Sie einfach o b e n  noch einmal von vorne an ! 

                                                                   :-)       
 :-)
                            

 

 

 

                              Gianna nach
      dem Fressen
                              D e r  r o s a r o t e  P a n t h e r  :     
                                                   " H  e  u  t  e    i  s  t    n  i  c  h  t    a  l  l  e    T  a  g  e  .  .  .  .  ."
                                                                         
                                                                                 
 o d e r


                                                              
  " p  e  a  c  e ,   l  o  v  e    a n d    i  c  e  c  r  e  a  m "
                                                                                                                               
 
                                     
                                 

 

                       

 

                       

 

 

                       

 

 

                                                                                     C o p y r i g h t   E l i s a b e t h  J a n s s e n